Was ist Dyskalkulie
Mit Dyskalkulie wird die Problematik im Erlernen rechnerischer Fertigkeiten bezeichnet. Der dyskalkule Mensch besitzt in der Regel eine mittlere bis gute Intelligenz.
Sie ist das mathematische Gegenteil zur Legasthenie.
Dyskalkulie ist keine Krankheit, wurde aber trotzdem in die internationale Klassifikation der Krankheiten der WHO aufgenommen. Dies gibt dem Staat die Option, Krankenkassen dazu zu verpflichten, die Kosten der Förderung zu übernehmen. In Deutschland wird dies leider nicht umgesetzt.
Eine Kostenübernahme erfolgt unter bestimmten Bedingungen durch die Jugendämter.
Kurz gefasst: Eine Dyskalkulie besteht, wenn die Leistungen in Mathematik erheblich schlechter sind, als die Intelligenz es erwarten ließe, dies darf nicht die Folge einer anderen (verursachenden) Problematik sein.